Sicher ist es Ihnen schon aufgefallen: Prezi hat sich von der Bezeichnung “Prezi Next” verabschiedet und tritt nun unter dem Namen “Prezi Present” auf. Was es mit dieser Änderung auf sich hat, erfahren Sie in unserem heutigen Beitrag.
Prezi Present: der Nachfolger von Prezi Next
Seit Adobe 2017 das Ende der Flash-Ära ankündigte, wurde mit Prezi Next eine Alternative zum Flash-basierten Prezi Classic angeboten. Das grundlegende Prinzip wurde beibehalten, doch bekanntermaßen führte “Next” auch einige Neuerungen ein: so auch das Mindmap-Prinzip, welches es Nutzern erlaubt, durch Themen und Unterthemen zu navigieren.
Prezi Classic konnte aber auch weiterhin unabhängig von Prezi Next genutzt werden und bot lange Zeit viele Features, die erst nach und nach in Prezi Next übertragen wurden; wie z.B. ein dynamischer Pfad-Editor und die Möglichkeit die Größe der “Prezi-Leinwand” zu verändern.
Nachdem Flash nun entgültig eingestellt wurde, ist nun auch die Zeit von Prezi Classic und Prezi Next vorbei. Prezi Present vereint die Funktionen aus beiden Versionen: Es baut auf dem Konzept von Themen und Unterthemen auf, in die Sie hineinzoomen können, bietet aber auch weiterhin die Werkzeuge um Prezi Classic-typisch Inhalte auf Ihrer Leinwand abzubilden und heranzuzoomen.
Prezi Present als Teil der Prezi-Produktpalette
Es gibt aber auch einen weiteren Grund für die Namensänderung: Prezi hat seine Produktpalette erweitert und bietet nun Software in zwei weiteren Gebieten an:
Prezi Video ist ein Tool, mit dem Präsentationen in ein Live Video Format transportiert werden können. Mithilfe Ihrer Webcam können Sie sich als Präsentator abfilmen oder über ein Konferenz-Tool live präsentieren.
Prezi Design ist ein einfach zu erlernendes Grafik-Tool mit dem auf schnellem Wege Layouts für verschiedene Anwendungsbereiche erstellt werden können.
Der Name Prezi Present stellt also insbesondere auch eine Abgrenzung zu diesen neuen Produkten dar.