Sie wer­den es viel­leicht nicht glau­ben, aber die Prä­sen­ta­ti­ons-Welt hat sich in den letz­ten 10 Jah­ren stark wei­ter­ent­wi­ckelt. Kaum zu glau­ben, da man sich in Zoom- oder Teams-Anru­fen lei­der noch immer lang­wei­li­ge und schlecht gestal­te­te Power­Point-Prä­sen­ta­tio­nen anse­hen muss.

Die Ein­füh­rung von Prezi

 

Als Prezi 2009 zum ers­ten Mal vor­ge­stellt wurde, hat es den Markt kom­plett ver­än­dert. Der Grün­der von Prezi, Adam Som­lai-Fischer, stell­te sich eine ein­fa­che Frage: „Was wäre, wenn es keine Foli­en gäbe?“. Aus die­ser Frage her­aus sahen wir die Geburts­stun­de des­sen, was Prezi als ZUI (Zoomable User Inter­face) bezeich­net. Das bedeu­tet in ein­fa­chen Wor­ten, dass Sie Ihren Prä­sen­ta­ti­ons­in­halt ver­grö­ßern und ver­klei­nern kön­nen, anstatt sich durch eine Reihe von Foli­en in einem linea­ren For­mat zu kli­cken (also der alte PPT-Weg).

Viele Leute dach­ten, das Zoo­men sei nur eine Mode­er­schei­nung und würde nicht lange hal­ten. Aber jetzt mit über 100 Mil­lio­nen Nut­zern welt­weit und dem wach­sen­den Prezi-Team in Buda­pest und San Fran­cis­co ist es offen­sicht­lich, dass diese Zoom­funk­ti­on viel mehr bie­tet, als viele zuerst dach­ten. Tat­säch­lich ist die Mög­lich­keit, in ver­schie­de­ne Berei­che Ihres Inhalts hin­ein­zu­zoo­men, so effek­tiv, dass sogar Micro­soft diese Funk­tio­na­li­tät kopiert und jetzt allen Benut­zern von MS Office 365 zur Ver­fü­gung gestellt hat (die sog. Morph-Funktion).

 

Wie Zoo­men Ihnen beim Prä­sen­tie­ren hel­fen kann

 

Hier bei der DEL­FER GmbH haben wir früh das Poten­zi­al von zoo­men­den Prä­sen­ta­tio­nen erkannt. Auf­grund unse­rer lang­jäh­ri­gen Exper­ti­se, wur­den wir als eine der weni­gen Agen­tu­ren welt­weit mit dem offi­zi­el­len Prezi-Exper­ten­sta­tus ausgezeichnet.

Bei unse­rem aller­ers­ten Ein­satz von Prezi im Jahr 2009 erkann­ten, wir, dass die Mög­lich­keit, Inhal­te zu ver­grö­ßern und wie­der zu ver­klei­nern, nicht nur gut aus­sah: sie half sogar, das Publi­kum stär­ker ein­zu­be­zie­hen. Man war nicht län­ger an eine linea­re Abfol­ge gebun­den. Ein neuer Prä­sen­ta­ti­ons­stil, näm­lich das “Cover­sa­tio­nal Pre­sen­ting” war nun in aller Munde: Der Dia­log steu­ert die Prä­sen­ta­ti­ons­rei­hen­fol­ge, nicht umgekehrt.

Con­ver­sa­tio­nal Pre­sen­ting bedeu­tet, dass ein Mode­ra­tor sei­nem Publi­kum zunächst alle wich­ti­gen The­men zei­gen kann, die zur Dis­kus­si­on ste­hen. Dann kann er dem Publi­kum eine ein­dring­li­che Frage stel­len: „Wo möch­ten Sie anfan­gen?“. Je nach Reso­nanz kann der Prä­sen­ta­tor ein­fach in den ent­spre­chen­den Bereich kli­cken und den Inhalt zei­gen, bevor er wie­der zur Über­sicht zurück­kehrt. Ein ein­fa­ches Bei­spiel ist unten gezeigt:

Fazit

 

Zusam­men­fas­send lässt sich sagen, dass die Zoom­funk­ti­on den Mode­ra­to­ren hilft, da sie nicht mehr ver­su­chen müs­sen, die Auf­merk­sam­keit des Publi­kums mit kit­schi­gen Ein­lei­tun­gen oder kom­pli­zier­ten Ani­ma­tio­nen zu erre­gen. Sie kön­nen 100 % Enga­ge­ment erzie­len, indem sie ihr Publi­kum bit­ten, über die Rei­hen­fol­ge und den Fluss der Inhal­te zu ent­schei­den. Ein rie­si­ger Game-Chan­ger unse­rer Mei­nung nach.